Wer bist Du und was machst Du?
Mein Name ist Elias Grünewald und ich bin wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachgebiet Information Systems Engineering der TU Berlin. Dort forsche und lehre ich zu Themen wie Privacy Engineering, Cloud Computing und dem Zusammenspiel von Informatik und Gesellschaft.
Wer sind Deine Partner?
In meiner Forschung und meinen Projekten arbeite ich mit verschiedenen Partnern zusammen, darunter andere Forschungseinrichtungen, Unternehmen und öffentliche Institutionen, je nach den Anforderungen der jeweiligen Projekte. Im Software Campus kooperiere ich mit der Software AG mit Fokus auf Microservice-Architekturen und Geschäftsprozesse.
Seit wann bist Du beim Software Campus und warum bist Du im Programm?
Ich bin seit Sommer 2022 Teil des Software Campus. Ich habe mich für dieses Programm entschieden, weil es eine großartige Gelegenheit bietet, in einem interdisziplinären Umfeld zu arbeiten und die Vernetzung mit verschiedenen Industriepartnern und Teilnehmer:innen ermöglicht.
Was ist der Inhalt Deines IT-Projektes und wie könnte es zukünftig angewendet werden?
Ich leite das Projekt TOUCAN (Transparency in Cloud-Native Architecture and Engineering) und forsche gemeinsam mit derzeit vier studentischen Mitarbeitern. Wir arbeiten an datenschutzrechtlicher Transparenz in Cloud-basierten Systemen. Wir verschmelzen Technologie und Recht miteinander, um die Privatsphäre der Nutzer:innen großer IT-Systeme zu schützen. Insbesondere wollen wir besser nachvollziehen, welche personenbezogenen Daten wann, wofür und wie lange gespeichert oder geteilt werden.
Stell Dir vor: Internetbreakdown für 1 Monat – was machst Du?
Oh, das wäre eine interessante Zeit! Ich würde wahrscheinlich die Gelegenheit nutzen, um mich mehr auf’s Musizieren zu konzentrieren, Freund:innen und Familie zu besuchen oder zu reisen.
Wofür schlägt Dein Herz – neben Job und Software Campus?
Ich engagiere mich politisch, vor allem zu Themen der Wissenschaft, Hochschulen und Nachhaltigkeit. Mit Freude war ich bereits Vertreter in verschiedenen Gremien und Initiativen.
Originalsprache dieses Interviews: Deutsch