Hristina Radak

Wer bist Du und was machst Du? Wer sind Deine Partner?

Ich bin Hristina Radak, 28, Doktorandin an der Deutsche Telekom Professur für Kommunikationsnetze der TU Dresden. In meiner Forschung beschäftige ich mich mit Signalverarbeitung und Optimierung zur Echtzeiterfassung menschlicher Bewegungen, wobei der Schwerpunkt auf der Mensch-Maschine-Interaktion liegt. Mein Industriepartner ist Stahl-Holding-Saar.

Seit wann bist Du beim Software Campus und warum bist Du im Programm?

Ich bin seit 2023 beim Software Campus. Das Programm sehe ich als eine Möglichkeit Kontakte mit Industriepartnern herzustellen und eigene Projektideen und wissenschaftliche Erkenntnisse in der Realität umzusetzen. Durch die angebotenen Fortbildungen möchte ich Kompetenzen zur Personalführung und Projektleitung erwerben und mich persönlich entwickeln. Weiterhin ist mein besonderes Interesse am Software Campus darin begründet, dass ich so selbst die Möglichkeit erhalte, andere Wissenschaftler anzuleiten und zu motivieren, um so durch enge Zusammenarbeit und Kooperation aus einer Projektidee Innovationen zu erschaffen.

Was ist der Inhalt deines IT-Projektes und wie könnte es zukünftig angewendet werden?

Die zunehmende Verbreitung digitaler Produkte in verschiedenen Bereichen, wie Industrie, Medizin, Sport und Haushalt, schafft einen neuen Bedarf an intuitiven sowie ergonomische Eingabegeräten. In diesem Projekt beschäftigen wir uns mit einem weiteren evolutionären Schritt zur Dateneingabe in informationsverarbeitenden Systemen der digitalen Welt. Statt bisher übliche Eingabegeräte, wie Tastatur und Maus, zu modifizieren oder neu zu entwerfen, verfolgen wir vielmehr das Ziel, das Konzept der Informationseingabe grundlegend zu verändern.

Ohne welche App/technische Erfindung könntest du nicht leben?

Messaging Apps – Die ermöglichen es mir, mit meiner Familie und meinen Freunden in Kontakt zu bleiben.

Wofür schlägt dein Herz – neben Job und Software Campus?

Die Lehrtätigkeit an der Universität. Die Möglichkeit, mein Wissen an die nächste Generation von Ingenieuren weiterzugeben, ist sowohl ein Privileg als auch eine Verantwortung, die ich mit großer Begeisterung wahrnehme.

 

Ausgangssprache dieses Interviews: Deutsch