Die Technische Universität Berlin gehört als Mitglied der Berlin University Alliance zu den Exzellenzuniversitäten in Deutschland. Mit ihren rund 33.000 Student*innen und mehr als 7.000 Mitarbeiter*innen zählt sie zu den größten technischen Universitäten in Deutschland. Mit einem Anteil von 29 Prozent an ausländischen Student*innen und zahlreichen erfolgreichen internationalen Forschungs- und Lehrkooperationen weltweit ist die TU Berlin zudem eine ausgesprochen internationale Universität. Das Leistungsspektrum ihrer sieben Fakultäten steht für eine einzigartige Verbindung von Natur- und Technikwissenschaften mit Planungs-, Wirtschafts-, Sozial- und Geisteswissenschaften an einer technischen Universität. Ihr großes Fächerspektrum ermöglicht es, dringliche Zukunftsfragen wie Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Klimaschutz sowie Künstliche Intelligenz ganzheitlich zu betrachten und zu bearbeiten. Wissenschaft und Technik zum Nutzen unserer Gesellschaft weiterzuentwickeln, steht im Fokus der Technischen Universität Berlin.
Unter Nutzung ihres gesamten Fächerspektrums etabliert die TU Berlin neue Zukunftsfelder und fördert fakultätsübergreifende, mit externen Akteur*innen vernetzte Forschungsaktivitäten. Sechs charakteristische Forschungsschwerpunkte, die sogenannten Key Application Areas, bilden dafür den Rahmen: 1. Digital Transformation; 2. Energy Systems, Mobility, and Sustainable Resources; 3. Human Health, Humanities, and Educational Science; 4. Urban Systems and Environmental Systems; 5. Photonics and Optical Systems; 6. Materials, Design and Manufacturing.
In der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern ist die TU Berlin an drei bewilligten Exzellenzclustern maßgeblich beteiligt.
Fakultät Elektrotechnik und Informatik
Gesundheit, Energie, Mobilität, Kommunikation, Sicherheit: In allen diesen und vielen weiteren Bereichen des modernen Alltags haben Elektrotechnik und Informatik heute zentrale Bedeutung. An der TU Berlin sind sie in einer Fakultät verbunden, um die Synergien der beiden Fachrichtungen interdisziplinär zu nutzen. Ohne diese Verbindung wären Digitalisierung, Künstliche Intelligenz und Robotik nicht mehr denkbar. Diesen Erfordernissen trägt das breit gefächerte Spektrum in Forschung und Lehre Rechnung. Eine hohe Zahl an Publikationen, regelmäßige Drittmittel-Einwerbungen im zweistelligen Millionenbereich sowie herausragende Forschungspreise wie drei Gottfried Wilhelm Leibniz-Preise oder zwei Alexander von Humboldt-Professuren tragen zum weltweit hohen Renommee bei. Die mehr als 6000 Studierenden der Fakultät profitieren von einem modernen, breit gefächerten Studienangebot. Um die Kerndisziplinen Elektrotechnik und Informatik herum entstanden in den vergangenen Jahren mit „Technische Informatik“, „Medientechnik“, „Medieninformatik“ und „Wirtschaftsinformatik“ sowie den internationalen und spezialisierten Masterstudiengängen „Computational Neuroscience“, „Automotive Systems“ und „ICT Innovation“ einzigartige Studiengänge.
© Philipp Arnoldt