Felix Beierles Forschungsaufenthalt in Asien

Gemeinsam mit den Partnern Deutsche Telekom AG und der Technischen Universität Berlin arbeitet und promoviert Teilnehmer Felix Beierle an seinem Projekt DYNAMIC über dynamische soziale Graphen in verteilten Online Social Networks.

Im Rahmen des Software Campus-Forschungsprojekts ging es nun von Ende Oktober bis Mitte November 2016 für einen Forschungsaufenthalt nach Tokio, Japan. Dort besuchte er am National Institute of Informatics (NII) die Gruppe von Prof. Akiko Aizawa und arbeitete zusammen mit Prof. Jöran Beel an dem Projekt Mr. DLib, welches Empfehlungen als Service für Digitale Bibliotheken anbietet. Beim Pilotpartner GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften ist es bereits in der Suchmaschine Sowiport im Einsatz. Während seines Aufenthalts forschte Felix daran, wie viele Empfehlungen Webseitenbesuchern angezeigt werden sollten.

Anschließend reiste Felix weiter nach China. Bereits im vergangenen Jahr ergab sich für ihn beruflich die Möglichkeit dort an einer Konferenz, der ACM MobiHoc 2015 in Hangzhou, teilzunehmen. Dort lernte er zwei Professoren von Lehrstühlen in Shanghai und Hong Kong, kennen. Während seiner diesjährigen Forschungsreise besuchte er die Gruppen der beiden Professoren und präsentierte die bisherigen Ergebnisse seines Software Campus-Forschungsprojekts. In Shanghai war dies die Forschergruppe von Prof. Yang Chen an der Fudan Universität, welche sich schwerpunktmäßig mit der Analyse von ortsbezogenen sozialen Netzwerken beschäftigt. In Hong Kong besuchte Felix den Lehrstuhl von Prof. Pan Hui an der Hong Kong University of Science and Technology (HKUST), an dem nicht nur an Social Networking bezogenen Themen, sondern aktuell auch im Bereich Augmented Reality geforscht wird.

Laut Felix bot die internationale Zusammenarbeit sowohl die Möglichkeit, wertvolle akademische Erfahrungen zu sammeln, als auch andere Arbeitsumfelder mitzuerleben. „Ich freue mich auf potentielle zukünftige Kooperationen und hoffe auf ein baldiges Wiedersehen“, fügt er noch hinzu.

Weitere Infos zum Forschungsprojekt hier

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