Matthias Budde auf der ACE 2016 in Osaka

In Kooperation mit den Partnern Karlsruher Institut für Technologie und Siemens AG befasst sich Dipl.-Inform. Matthias Budde in seinem Software Campus-Forschungsprojekt „FeinPhone “ mit Umweltmessungen. Hierbei soll die Möglichkeit geschaffen werden, Feinstaub mithilfe der Smartphone-Kamera zu messen. Dafür soll neben einem entsprechenden Sensoraufsatz für eine Lichtstreuungs-Messung mit der Kamera auch eine passende Android-Applikation entwickelt werden, um geeignete Algorithmen und die Anforderungen an „Jedermann-Umweltmessungen“ erforschen zu können.

Im November diesen Jahres stellte Matthias nun ein Paper zu seinem Mikroprojekt im Rahmen der 13th „International Conference on Advances in Computer Entertainment Technology“ (ACE2016) vor.

Die ACE2016 Konferenz, beim diesjährigen Gastgeber Japan, orientiert sich stets an dem Leitmotiv „Open up the world of entertainment computing research“ und hat sich darauf aufbauend das Ziel gesetzt als führendes Forum der Wissenschaft innovative Forschungsergebnisse auf dem Gebiet des „Entertainment Computing“ zu verbreiten. Das zwar noch recht junge, aber schnell wachsende Forschungsgebiet umfasst ein breites Spektrum in den Bereichen wie zum Beispiel der Informatik, der Soziologie bis hin zum Marketing.

Der Beitrag von Matthias Budde und seinen Co-Autoren beschäftigt sich mit der Frage, ob und wie man Umweltmessungen mit Smartphones in Spielumgebungen einbetten kann und mit welchen Spielmechanismen dies möglich ist.

Im Mai diesen Jahres veröffentlichte er bereits mit Jan-Frederic Markert, der inzwischen zu den Alumni des Software Campus gehört, ein Paper im Software Campus-Forschungsprojekt „ANKSeK “. Das Paper erhielt auf der Konferenz eine Nominierung zur „Best Note“ und die Autoren wurden eingeladen, eine erweiterte Version in einer „Special Issue“ Ausgabe eines Journals einzureichen, die momentan im Review ist.

Eine weitere potenzielle Veröffentlichung im Software Campus „Feinphone“ befindet sich ebenfalls noch im Review: Im Nachgang der Konferenz „DUST 2016“ reichten Matthias Budde und seine Kollegen einen Beitrag zu seinem Talk bei der Konferenz im Juni ein.

Update Januar 2017: Die Veröffentlichung des Artikels zur DUST 2016

 

Für weitere Informationen:

Jan-Frederic Markert, Matthias Budde, Georg Schindler, Markus Klug, Michael Beigl(2016) Private Rendezvous-based Calibration of Low-Cost Sensors for Participatory Environmental Sensing, 2nd EAI International Conference on IoT in Urban Space (UrbIoT’16), Best Note Nominee

Matthias Budde, Rikard Öxler, Michael Beigl, Jussi Holopainen(2016) Sensified Gaming ­ Design Patterns and Game Design Elements for Gameful Environmental Sensing, 13th International Conference on Advances in Computer Entertainment Technology (ACE2016).pdf

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